Die aktuelle Besetzung
Der Bluesman, der eigentlich gar keiner ist
Was ist er denn nun, der Frontmann der Heiligen und Sünder? Rock ’n’ Roller, Popper, Schlagerfuzzi, Singer-Songwriter? Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. André singt, spielt verschiedene Instrumente, komponiert, schreibt Texte und ist das, was man einen echten Entertainer nennen kann.
Am Ende ist es immer einer, der Schuld hat …
Im Fall der Haranni Hurricanes, also der Band, aus der die Saints and Sinners hervorgegangen sind, ist es eindeutig Ralf. Er hat die Band 2002 mit zwei alten Weggefährten seiner musikalischen Vergangenheit gegründet und auch wenn die für ihn erst im Jahr 1982 verhältnismäßig spät beginnt, so ist Ralf’s Entwicklung doch ab da ziemlich intensiv und vielseitig.
Der leiseste Schlagzeuger der Welt
Da ist er nun, der einzige Nicht-Musiker in der Band … (wer kennt den alten Schinken nicht: „Woraus besteht eine Band? Aus vier Musikern und einem Schlagzeuger!“) Dirk bedient nun die perkussiven Instrumente bei den Saints & Sinners und dies hochmotiviert und voller Ambition.
Das Blues Urgestein
Bassist Thomas Fleischer hat mit Bands wie BLACK CAT BONE, HARMONICA PETE AND THE BLUES JUKES, VOR ORT BLUES BAND, BLUE BENCH, RED HOUSE und BLUES SERVICE von der derb-rockigen Variante bis zu akustischen Mississippi-Klängen Blues und Blues-Verwandtes aller Art gespielt und ist seit mehr als 40 Jahren eine feste Größe in der Blues-Szene des Ruhrgebiets.
Die ehemaligen Mitglieder
Zahlreiche fantastische Musiker waren in der Vergangenheit bereits ein Teil der Familie der Heiligen und Sünder. Jeder von Ihnen hat seinen ganz besonderen Part dazu beigetragen, dass die Saints and Sinners heute genau so sind, wie sie eben nunmal sind: Geil und laut. Danke dafür, dass ihr ein Stück des Weges mit uns gemeinsam gegangen seid.
Trommler aus Überzeugung
Der Schulmeister träumte immer schon von der großen Karriere im Rampenlicht. Matthes, geb. 1959, kam in den wilden 70ern zur Musik und ist seitdem geprägt von spirituellen, sphärischen Klangerlebnissen der Hippiezeit. Im zarten Alter von 14 Jahren verbrachte er seine Freizeit damit, bei seinen Idolen von Iron Steamer im Proberaum die Kabel zu sortieren und bekam die gebrauchten Sticks von Olaf geschenkt. Zusammen mit Mutters Waschmitteltrommeln und aus der damaligen DDR geschmuggelten Tromsa Becken komplettierte er sein professionelles Instrument, mit dem er in seiner aktiven Zeit den besonderen Rhythmus der Saints and Sinners prägte.
Horizontal - Vertikal - Ganz egal!
Jens Abshagen, geboren am Karnevalsamstag auf Kohle und Stahl in den wilden 60ern wuchs er auf in einem 3-Generationenhaus wo viel gefeiert wurde. Ein Virus schlummerte in ihm. Noch ahnungslos nahm Jens sich die Quetsche seines Vaters und übte erste Melodien. Der Opa hörte das und spendierte den Jungs – Jens und Bruder Jörg – Musikunterricht und 1977 gab es das erste richtige Akkordeon, ein Jahr später stand die zweimanualige Farfisaorgel im elterlichen Wohnzimmer.
Der Mann für die tiefen Saiten und die hohen Töne
Ich bin doch in einer recht musikalischen Familie herangewachsen. Mit meinem fünften Lebensjahr nahmen meine Augen mit wachsender Begeisterung ein sehr kontrastreiches Musikinstrument wahr: Schwarze und weiße Elemente in einer langen Reihe. schön anzusehen, ein Klavier. Ab meinem sechsten Lebensjahr kam ich dann in den Genuss Klavier und Orgelunterricht zu bekommen. Na ja, als Rotznase machte mich der ganze Kram … … war toll.
Die Erde bebt, die Lampen flackern… der Bass ist da!
Und ja, das muss so laut! Zitat Eddy: “Mir hat einmal im Leben ein Schlagzeuger gesagt, er hört den Bass nicht. Also Verstärker und Boxen aufrüsten. Danach habe ich eigentlich immer gehört: ich höre mein Schlagzeug nicht…” Die Mischung aus Jazz, Funk, Soul, Rock und Blues massieren nicht nur den Magen, sondern auch die Seele.
Bass? Na klar, aber nicht nur ...
Musikalisch unterwegs seit Ende der 70er Jahre, angestachelt durch den Besuch eines Herman Brood Konzertes in der Düsseldorfer Phillips- Halle und das zunehmende Interesse an der Musik der Rolling Stones (bis heute) sowie insbesondere The Police wurde das eigene Gitarrenspiel ausgebaut.